Osteopathische Prinzipien
Zu den Grundprinzipien des Lebens gehört Bewegung.
Das wichtigste diagnostische Kriterium für die Osteopathie ist die Beurteilung der Bewegung des menschlichen Körpers. Durch Palpation der Gewebe und Bewegungsprüfung der Gelenke stellt die Osteopathin fest, wo im Körper zu viel oder zu wenig Bewegung möglich ist.
Struktur und Funktion beeinflussen sich gegenseitig
Gesetz der Arterien
Körperflüssigkeiten (arterielles und venöses Blut, Lymphe und Liquor(Hirnflüssigkeit)) müssen frei fließen können.
Ein Gewebe, das gut ver- bzw. entsorgt (Zufuhr von Nährstoffen und Sauerstoff, Abtransport von Stoffwechselendprodukten) wird, hat eine bessere Möglichkeit zur Selbstheilung.
Die Selbstheilungsfähigkeit des Körpers
Der Körper besitzt Selbstheilungskräfte, Selbstregulationsmechanismen und Gesunderhaltungssysteme, d. h. der Mensch besitzt natürliche Kräfte, um Krankheiten zu überwinden. Ziel der Osteopathie ist eine Korrektur von Ungleichgewichten zwischen und in den Strukturen des Körpers und somit eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte.
Der Mensch als Einheit
Unser Körper bildet eine Einheit, wobei alle Teile aufeinander abgestimmt sind. Das Zusammenspiel dieser Teile ist entscheidend für unsere Gesundheit!
„Wenn alle Teile des Körpers richtig ausgerichtet sind, haben wir perfekte Gesundheit. Wenn nicht, resultiert daraus Krankheit. Werden die Teile wieder korrekt ausgerichtet, weicht die Krankheit der Gesundheit!“ A. T. Still.